Der neue geschäftsführende Landesvorstand
Landesverbandstag 2024 in Stuttgart
180 Delegierte haben auf dem Landesverbandstag in Stuttgart die sozialpolitischen Weichen für die nächsten vier Jahre gestellt. Der Sozialverband VdK Baden-Württemberg e.V. wird sich geschlossen für ein einheitliches solidarisches Sozialversicherungssystem einsetzen – für eine Bürgerversicherung in Rente, Pflege und Gesundheit.
Die sozialpolitischen Weichen sind gestellt
„Wir werden unseren Sozialstaat verteidigen, indem wir die Menschen über die tatsächlichen Verhältnisse und Fakten informieren und zeigen, welche solidarischen Lösungen möglich sind“, kündigte Hans-Josef Hotz auf der feierlichen Abschlussveranstaltung des Landesverbandstags das Programm der nächsten vier Jahre an. „Solidarität ist unverhandelbar!“ Hotz war zuvor auf dem Externer Link:Landesverbandstag mit großer Mehrheit als VdK-Landesvorsitzender für die nächsten vier Jahre wiedergewählt worden.
Mit ihm stellen Ernst Schilling, Werner Raab, Jürgen Neumeister, Joachim Steck, Angelika Schiele-Baun, Siegfried Staiger und Helmut Dolderer den neuen Landesverbandsvorstand. Rudi Becker wurde als Landesobmann der Rentner wiedergewählt, Kathrin Schröder wird Landesobfrau der Menschen mit Behinderung, Roger Hahn Landesobmann der Schwerbehinderten-Vertrauenspersonen, Nicolai Gutting Vertreter der jüngeren Generation und Anita Hötzer seine Stellvertreterin. Matthias Rentschler wird als Vorsitzender des Schiedsgerichts gewählt, die vier ordentlichen Mitglieder des Schiedsgerichts sind: Bernhard Gschwendner, Rolf Käpplinger, Ursula Moosburger, Reiner Neumeister, stellvertretend Renate Eichin, Gunter Seeger. Gerhard Dach, Martin Ganz, Andreas Hörnig und Eberhard Spresser werden als Revisoren im Amt bestätigt.
Der Externer Link:Erhöhung des Mitgliedsbeitrags von einem Euro pro Monat und Vollmitglied stimmte der Landesverbandstag mit großer Mehrheit zu. So können die allgemein gestiegenen Kosten sowie höhere Personalkosten aufgefangen und weiterhin eine qualitativ hochwertige Sozialrechtsberatung angeboten werden. Der Gesamtmitgliedsbeitrag beträgt ab dem nächsten Kalenderjahr 84 Euro im Jahr für ein Vollmitglied. Ehegatten, Lebenspartner und weitere Personengruppen zahlen gemäß der Satzung die Hälfte des Mitgliedsbeitrags eines Vollmitglieds.