Herbstinfo-Veranstaltung
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Herbsttreffen mit einem Referat zur Wohnberatungsangebot des VdK am 28.9.24 in der Albhalle in Altheim
Um 15.15 Uhr eröffnete unser Ortsvorsitzende Reinhold Graf die Veranstaltung. Er konnte 31 Gäste willkommen heißen. Ganz besonders begrüßte er unsere Referentin Frau Ingrid Baumann-Rüsch und unseren Ehrenvorsitzenden Paul Neuherz mit seiner Frau Christa.
Nachdem sich alle bei Kaffee und einem reichlichen Kuchenbuffet gestärkt hatten, stellte sich Frau Baumann Rüsch vor. Seit 2019 fungierte sie als ehrenamtliche Wohnberaterin für den VdK. Sie appellierte an alle, das Gehörte an Kinder und Enkel weiterzugeben und die Wohnberatung weiterzuempfehlen. Denn bei Bauvorhaben an Barrierearmut zu denken, spare später viel Geld.
Die Kontaktaufnahme erfolgt über das Hauptamt in Radolfzell, Frau Werner Tel. 07732/92 36 36 oder Externer Link:u.werner@vdk.de. Man kann sich auch an den Ortsvorsitzenden wenden.
In 11 Mio. Haushalten leben Menschen über 65 Jahren, 87% davon im Wohnbestand vor 1991 erbaut, nur 5% davon sind barrierearm. In Deutschland fehlen 2,57 Mio. altersgerechte Wohnungen.
Die gesetzlichen Vorgaben für das Prädikat barrierefrei sind sehr hoch gesteckt und in einer Bestandswohnung nicht zu erreichen. Daher strebt die Wohnberatung eine individuelle Wohnraumanpassung an. Welche Möglichkeiten es gibt, kann man in einer Musterwohnung in Stuttgart anschauen.
Frau Baumann-Rüsch zeigte etliche Beispiele aus ihrer Praxis und empfahl beim Umbau Firmen aus der näheren Umgebung zu beauftragen. Sie erläuterte wie eine Wohnberatung des VdK abläuft von der Beauftragung bis zum fertigen Gutachten mit rechtlichen Grundlagen und Hinweise auf Zuschüsse und Kredite.
Es folgten noch einige Fragen. Etliche konnte sie nicht allgemein gültig beantworten, da das so individuell war und nur bei einem Beratungstermin beantwortet werden könnte.
Als Dank für ihren guten und anschaulichen Vortrag erhielt sie ein kleines Obstkörbchen.
Zum Abschluss berichtete Reinhold Graf, dass der Ortsverband Altheim aktuell 270 Mitglieder zähle. Zum Jahresende seien jetzt schon mehrere Kündigungen absehbar. Er befürchtete, dass es nach der Mitgliederbeitragserhöhung im nächsten Jahr zu noch mehr Austritten kommen werde. Er appellierte an alle das einzufordern, was einem zustehe, bei Ablehnung rechtzeitig Widerspruch einzulegen und sich auch den Ortsverband zu wenden.
Er wies auf den Spendenkorb am Ausgang hin und bat um eine reichliche Beteiligung. 20% der gespendeten Summe gehe an die Deutsche Kriegsgräberfürsorge, für die wir jedes Jahr bei der Herbstveranstaltung sammeln.
Wir sehen uns wieder am 6.Dezember zum Klopfatag!