Sozialverband VdK ruft zu Toleranz und Respekt im Umgang miteinander auf
- Angesichts der aufgeheizten Stimmung im Land: Der VdK-Landesvorsitzende Hotz mahnt Meinungsstreit auf sachlicher und nicht persönlicher Ebene auszutragen
- VdK-Präsidentin Bentele: „Demokratie braucht Menschen, die sich beteiligen und niemanden ausschließen“
Der Sozialverband VdK ruft angesichts der aufgeheizten Stimmung im Land und in den sozialen Medien zu Toleranz und Respekt auf: „In den letzten Monaten haben wir allzu oft erlebt, wie Ausgrenzung, Hetze und Intoleranz die Diskussionen bestimmt haben, nicht zuletzt in den sozialen Medien. Ein gesellschaftliches Zusammenleben erfordert Toleranz, Respekt und gegenseitige Akzeptanz. Lassen Sie uns gemeinsam dafür eintreten und daran arbeiten, dass diese Werte unser Zusammenleben bestimmen“, rief VdK-Präsidentin Verena Bentele alle Bürgerinnen und Bürger auf.
Dass ein Streit auf sachlicher Ebene aber nicht auf persönlicher geführt werde, sei eine wesentliche Voraussetzung für das Zusammenleben in einer Demokratie, betonte auch Hans-Josef Hotz, der Vorsitzende des Sozialverbandes VdK Baden-Württemberg e.V. „Sie braucht Menschen, die sich auseinandersetzen, die sich beteiligen und die niemanden ausschließen“, sagte Hotz.
Er wirbt für eine respektvolle Debattenkultur: „Dem Anderen zuhören und eine Grundhaltung, dass auch das Gegenüber recht haben könnte, sind eine Voraussetzung für eine friedliche Verständigung. Dazu müssten auch allgemein anerkannte Fakten akzeptiert werden. Jeder hat das Recht auf eine Meinung, aber nicht auf eigene Fakten. Und Gewalt ist nie eine Lösung.“