Die Geschichte des Sozialverbands VdK Ortsverband Ravensburg
Schon im Sommer 1945, bereits wenige Monate nach dem völligen Zusammenbruch und der Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands, fanden sich Kriegsbeschädigte, Kriegswitwen und Frauen, deren Männer vermisst waren, in vielen Orten in Baden und in Württemberg zusammen, um ihre Kriegsopfer-Interessenvertretung in den Heimatorten zu gründen.
In diesen neuen Vereinigungen erfuhren die Menschen viel Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und menschliches Miteinander. Außerdem half der VdK, den Menschen bei Anträgen an die neuen Sozial- und Verwaltungsbehörden. Und der VdK formulierte Forderungen an Regierungen und Gesetzgeber.
Der Verbandsname „VdK“ war ursprünglich eine Abkürzung „Verband der Körperbehinderten, Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e.V.“
Im Jahr 1948 waren es mutige Frauen und Männer die den VdK-Ortsverband Ravensburg gegründet haben. Im Laufe der Jahre kamen die Ortsverbände Grünkraut, Taldorf/Oberzell, Eschach/Weissenau und Schmalegg zum Ortsverband Ravensburg.
Im Laufe der Zeit hat sich der Verband nochmals verändert und wurde zu einem modernen Dienstleitungsverband und nennt sich „Sozialverband VdK Deutschland e.V.“ Die Schwerpunkte sind die Beratung der Mitglieder in Renten- und Versorgungsfragen sowie die Interessenvertretung der Rentner, der Behinderten, der sozial Schwachen und Kranken.
Der Ortsverband hat inzwischen über 1000 Mitglieder und setzt sich in vielfältiger Art und Weise für seine Mitglieder ein.
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