Wienreise
Veranstaltungsinformationen
Wann?
Wo?
Reisebericht Wienreise 22.09.24 bis 25.09.24
Unsere lang geplante Reise nach Wien, die Hauptstadt Österreichs, begann pünktlich am Sonntag, 22.09.24, 07.00 Uhr ab Bahnhof Eriskirch.Hier erwartete uns ein Zubringerbus von Frankenland Reisen.Insgesamt stiegen fünf Personen vom Ortsverband Eriskirch plus eine Person vom Ortsverband Langenargen zu. Unser Busfahrer Siegfried brachte uns zügig zum stopover Treffpunkt nach Memmingen. Vor Ort kam dann der zweite Zubringerbus von Langenargen mit weiteren fünf Personen vom VdK Ortsverband Langenargen. Leider hatten beide Ortsverbände krankheitsbedingte Absagen.
Nach dem Eintreffen unseres Luxusliner Busses Söhnlein Reisen, durften wir weitere VdK Mitglieder vom Ortsverband Lichtenwald herzlichst begrüßen.
Insgesamt waren wir nun 23 Personen plus unser Busfahrer Gerd. Wirklich ein Luxus in einem Bus mit 50 Sitzplätzen.
Unser Busfahrer Gerd versorgte uns bei mehreren Pausen mit Kaffee, Kuchen und „kalten“Würsten plus Brot. Zusätzlich befanden sich noch genügend kalte Getränke an Bord.
Es war eine kurzweilige Fahrt mit schönen Aussichten und Erläuterungen von Gerd.
Nach mehren Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel, ein vier Sterne Hotel, Living Hotel Kaiser Franz Joseph, dort wurden wir vom Reiseleiter Leonardo begrüßt.
Nach Zimmerbezug nutzten etliche Mitglieder die Zeit bis zum Abendessen mit Hotelerkundung und Spaziergang in der näheren Umgebung.
Manche Kontakte wurden nach dem Essen noch in der Hotelbar geknüpft bei einem Getränk.
Planmäßig starteten wir am nächsten Tag mit dem Bus zum kaiserlichen Schloss mit 1441 Zimmern.
Auf der Fahrt fütterte uns Leonardo mit seinem Wiener Scharm und Fachwissen mit unzähligen Details zu verschiedenen prunkvollen Gebäuden aus der Barockzeit und Sehenswürdigkeiten.
Ziel war das Sisi Museum, dort wurden wir mit Audioguide bestückt und jeder konnte die Räume, Exponate des Kaisers und seiner Frau Sisi bewundern.
Schlag auf Schlag ging es weiter, besichtigt wurde die spanische Hofreitschule, Stallungen und Lipizzaner Hengsten in Begleitung einer fachkundigen Führerin.
Während einer Verschnaufspause konnte jeder die Fußgängerzone erkunden und in einem der vielen Kaffeehäuser verweilen oder Shoppen. Immerhin bestand unsere Reisegruppe aus 20 Frauen und drei Männern.
Als nächster Punkt stand das Riesenrad im Prater auf dem Programm.
Eine Fahrt dauerte ca. 15 Minuten und die Aussicht über den ältesten Vergnügungspark „Prater“ war phänomenal.
Nach Beendigung der Fahrt führte uns ein kurzer Fußmarsch in ein Restaurant, in welchem ein Schnitzel nach Wiener Art serviert wurde.
So endete dieser beeindruckende Tag und manche tranken noch einen „Absacker“ in der Hotelbar.
Am Dienstag, nach dem Frühstück ging es dann pünktlich um 08.15 Uhr los mit einer Stadtbesichtigung per Bus. Phänomenal was unser Reiseleiter alles zu erzählen wusste, ohne Konzeptvorlage entlang der Ringstraße über das Parlament, Rathaus, Hofburg, Sommerresidenz, Burgtheater und vieles mehr.
Zeitlich konnten wir noch einen Stopp beim ältesten Friedensreich Hundertwasser Haus einlegen und das Gebäude mit Begrünung und bunten Fassaden bewundern.
Am Endziel angelangt, Zentralfriedhof von Wien, übernahm dann ein weiterer fachkundiger Reiseleiter die Friedhofsführung.
Alexander führte uns im Rahmen eines Spazierganges unter uralten Bäumen und zeitweilig starkem Regen zu Gräbern bedeutender Persönlichkeiten und Musikern. Es gab kleine Gräber für große Persönlichkeiten und große Gräber für kleine Persönlichkeiten.
Insgesamt eine nasse aber kurzweilig Führung.
Glücklicherweise hörte der Regen auf und einer geführten Führung durch die historische Altstadt stand nichts im Wege.
Alles wurde fachkundig erklärt, zum Beispiel Details über das Wiener Münster oder den Pestbrunnen.
Zurück im Hotel gab es Pause bis zur Abfahrt in den Heurigen „Wolff“.
Dort erwartete uns Musik und ein zünftiges Essen mit Hauswein.
Im Hotel verabschiedeten wir unseren Reiseleiter Leonardo mit gebührendem Applaus.
Gewohnheitsgemäß nützten wieder etliche die lauschige Hotelbar.
Wien in zwei Tagen zu erleben und kennen zu lernen ist fast unmöglich, die Stadt ist zu groß und es gibt viel zu entdecken. Daher blieb nur Zeit für die klassischen Touristenziele.
Fazit, wir können ja wieder kommen und eine Führung in Wien ist ein absolutes Muss.
Eine zauberhafte Stadt, aber trotzdem mussten wir uns am Mittwoch auf den Heimweg machen.
Punkt 08.00 Uhr, nach ausgiebigem Frühstück, fuhren wir los, ohne Stau und mit genügend Pausen.
Hierbei servierte uns Gerd eine heiße Gulaschsuppe mit Brot und obligatorischen Getränken.
In Memmingen erfolgte dann wieder ein Fahrzeugwechsel auf Zubringerbusse und wir mussten uns von unseren Mitgliedern aus Lichtenwald verabschieden.
Eine schöne und unvergessliche Kurzreise ohne Zwischenfälle. Immerhin war der älteste Teilnehmer 91 Jahre alt.
Vielen Dank an alle, bleiben sie gesund und verlieren sie nicht die Lust am Reisen.
Es grüßt herzlichst der VdK Eriskirch den Ortsverband Lichtenwald und Ortsverband Langenargen.
E.F.