Urlaubswoche 2025
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VdK-Rangendingen besuchte das Fichtelgebirge
Der VdK-Ortsverband Rangendingen reiste vom 05.-11.Sept. zur Urlaubswoche nach Bischofsgrün ins Fichtelgebirge.
Die Fahrt führte über die A81 bis Würzburg. Auf einem Rastplatz bei Würzburg wurde ein schmackhaftes Vesper aufgebaut, damit sich jeder stärken konnte. Danach ging die Fahrt auf der A7 weiter bis Bamberg. Dort wurde ein weiterer Stopp um die Mittagszeit eingelegt und es gab genügend Zeit zur freien Verfügung. Nach dieser Pause ging die Fahrt weiter ins Hotel „Kaiseralm“ nach Bischofsgrün im Fichtelgebirge. Dort konnten auch gleich die Zimmer bezogen werden. Zum Abendessen wurde ab 18:00 Uhr eingeladen. Danach gab es einen gemütlichen Abend.
Am nächsten Tag gab es nach dem Frühstück eine Fichtelgebirgs-Rundfahrt mit einer Reiseleiterin. Der erste Stopp ging mit einem kleinen Spaziergang zur Egerquelle, danach ging es weiter ins Granitlabyrinth in Epprechtstein. Die Rundfahrt ging nach dem Besuch des Labyrinths weiter nach Waldsassen. Dort wurde die Basilika mit dem Zisterzienser Kloster besucht und ein kleiner Spaziergang durch Waldsassen gemacht. Die Basilika hat eine hochbarocke, böhmische und italienische Prägung. Weiter ging die Fahrt nach Selb. Der Ort ist weltberühmt für das „weiße Gold“ des Fichtelgebirges. In den historischen Werkshallen von Rosenthal konnte man die Erzeugnisse von Rosenthal, Hutschenreuther, Thomas etc. bestaunen. Ein günstiger Werksverkauf wurde geboten. Auch gab es ein Angebot für das leibliche Wohl. Der letzte Stopp des Tages war dann bei der Dreifaltigkeits-Kapelle in Kappl. Dies ist auch ein wunderschönes barockes Kirchlein. Nach dem Abendessen gab es einen Tanzabend mit dem „Kaiseralm-Duo“ im Hotel.
Am Sonntag ging es dann mit dem Bus über Eger nach Franzensbad in Tschechien. Franzensbad ist bekannt für seine Heilquellen. Dort besuchten wir die Glauberquellenhalle. Es konnten auch die verschiedenen Wasser ausprobiert werden. Weiter ging es durch die Kurkolonaden durch die schöne Stadt. Einige erkundeten die Stadt auch mit dem Stadtbähnle.
Nach der Besichtigung von Franzensbad ging die Fahrt weiter nach Marienbad. Auch hier wurde durch den Kurpark, die wunderschönen Kolonnaden und die Stadt geschlendert. Um 15:00 Uhr begannen die “Singenden Fontänen“ ihr Spiel. Dies war sehr interessant. Diese Bäder gehören seit 2021 zu den bedeutendsten Kurbädern Europas und zum UNESCO-Kulturerbe, denn hier entspringen mehrere Heilquellen. Nach dem Abendessen verbrachte die Gruppe den restlichen Abend mit Gesang und einer lustigen Tombola.
Am Montag ging es nach einem reichlichen Frühstück nach Mehlmeisel zum „Wildpark“. Auf einem barrierefreien Rundgang ging es vorbei an einer imposanten Gesteinsgalerie. Auf einem Hochweg ging es in ca. 4 Metern Höhe über die Gehege der Luchse, Wildschweine, Hirsche und Wildkatzen. An verschiedenen Aussichtsplattformen konnten die Tiere aus nächster Nähe beobachtet werden. Die Fahrt ging nun weiter zum Fichtelsee, dies ist ein etwa 10,5 Hektar großer künstlich angelegter Stauweiher in der waldreichen Einsattelung zwischen Ochsenkopf und Schneeberg. Er dient auch als Naturfreibad. Zahlreiche Einrichtungen gibt es rings um den See, wie zum Beispiel Kinderspielplatz Liegewiese, Sportflächen und natürlich ein Seerestaurant. Dieser See kann auch zu Fuß umrundet werden. Weiter ging es zum „Ochsenkopf“. Mit der Seilbahn ging die Fahrt auf den 1024 Meter hohen Ochsenkopf, wo nach dem in einen Stein gehauenen Ochsenkopf gesucht wurde. Andere gingen 59 Stufen hoch auf den Asenturm, um die Aussicht zu genießen. Vom Ochsenkopf aus kann auch Ski gefahren werden. Daneben gibt es eine Sommerskischanze. Nach dem Abendessen gab es einen lustigen Abend mit Sketchen.
Die Fahrt am nächsten Morgen ging nach Bayreuth, wo das „Festspielhaus“ von Richard Wagner mit seinen Außenanlagen besichtigt wurde. Seit 150 Jahren ist das Festspielhaus Symbol für kulturelle Exzellenz. Weiter ging es zum „Markgräfischen Opernhaus“. Gegenüber konnten auch die Kirche sowie die nahliegenden Parkanlagen besichtigt werden. Weiter ging es durch die liebenswerte Altstadt. Der nächste Halt war in Gössweinstein in der fränkischen Schweiz. Da wurde das kleine Städtchen mit Basilika besichtigt sowie eine Kaffepause eingelegt. Im Hotel klang der Abend wieder gemütlich aus.
Heute ist nun der letzte Tag der Urlaubswoche angebrochen. Nach einem reichhaltigen Frühstück wurden die Koffer verladen und es hieß Abschied vom „Hotel Kaiseralm“ nehmen. Der erste Halt war in Veithöchstheim. Dort gab es Zeit, um den schönen Rokoko-Garten mit Schloss zu besichtigen. Danach ging die Fahrt weiter nach Würzburg. Dort gab es Zeit zur freien Verfügung. Einige nutzten die Zeit zur Erkundung der Stadt, andere machten eine Kaffee- oder Mittagspause.
Ein Gang über die „Alte Main Brücke“ (Schobenbrücke) durfte natürlich nicht fehlen. Weiter ging es nach Abstatt, wo im „Blockhaus“ der Abschluss gemacht wurde. Nach einer guten Ankunft zu Hause bedankte sich Maria Dietrich bei der gesamten Reisegruppe für das gute Miteinander. Bei Regina und Herbert Noll von Noll-Reisen bedankte sie sich für die gute Fahrt und die gute Organisation.