Halbtagesfahrt nach Gnadenweiler
Veranstaltungsinformationen
Wann?
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Maiandacht mit Uschi Heinzelmann - Führung in der Kapelle - anschließend Kaffee trinken im "Kapellen-Cafe"
Rückblick auf eine ganz besondere Halbtagesfahrt am 15. Mai 2024
Gnadenweiler – Kapelle „Maria Mutter Europas“
Der „rote“ Bus der Fa. Reisch war mal wieder zu einer Halbtagesfahrt mit 51 wohlgelaunten Mengener VdK-lern gestartet – das Ziel diesmal: die Gnadenkapelle in Gnadenweiler „Maria Mutter Europas“.
In der Kapelle gestaltete Uschi Heinzelmann für uns eine Maiandacht mit Gitarrenklang, Gesang und Gebet. Es war eine feierliche Stunde zu Ehren Mariens – der Maienkönigin.
Im Anschluss erfuhren wir von Frau Dreher vom Kapellen-Cafe Einzelheiten über die Planung und den Bau der Gnadenkapelle unter der Leitung von Pater Notker Hiegl. Die Kapelle wurde von 2005 bis 2007 erbaut und am 9. Juni 2007 vom damaligen Bischof von Freiburg feierlich eingeweiht.
Frau Dreher erklärte uns die Besonderheiten der Kapelle: das Dach in der Form eines Regenbogens, der zwölf Meter hohe Rundstahlturm in der Form einer nach oben zeigenden Hand, die großen Fenster mit sakralen Motiven, der goldene Tabernakel mit Strahlen, die von einem großen Bergkristall ausgehen, aus dem Kloster Beuron stammt der Osterleuchter aus dem Jahre 1887. In der Fensternische gegenüber dem Eingangsportal befindet sich das Gnadenbild „Maria Mutter Europas“, diese Statue stammt aus Wohlen in der Schweiz. Da an der Kapelle der Jakobusweg nach Konstanz vorbei führt, schmückt eine riesengroße Jakobusmuschel im Fensterglas die Gnadenstätte. Ein geschnitzter Jesus-Corpus aus dem Jahre 1895 befindet sich an der Fensterrückwand der Kapelle. Eine dreifache Taube ziert die Frontseite der Kapelle und der Altar ist in Form des Bugs der „Arche Noah“ dargestellt.
Viele Pilger und Wanderer hat die Kapelle in den Jahren seit 2007 schon gesehen und es werden immer mehr, besonders auch wegen der herrlichen Natur auf dem Heuberg zwischen Beuron – Bärental und Stetten.
Nach dieser interessanten Führung kehrten wir noch im Kapellen-Cafe ein und ließen uns guten Kuchen und Kaffee und zum Teil auch schon ein herzhaftes Vesper schmecken.
Mit vielen schönen Erlebnissen und netten Gesprächen ging die Fahrt wieder Richtung Heimat.