"Schwätzle Café" in Wasser

Bereits zum zweiten Mal, fand am vergangenen Freitag unser "Schwätzle-Café in Wasser statt.
Nach Kaffee und Kuchen referierte Dipl.-Finanzwirt Gerhard Rode zum Thema „Was bringt die elektronische Patientenakte (ePA)?“, die seit Januar 2025 als digitaler, lebenslanger Gesundheitsordner für gesetzlich Krankenversicherte eingeführt wurde.
Sofern der/die Versichterte der elektronischen Patientenakte (ePA) nicht aktiv widerspricht, ermöglicht sie sektionsübergreifend einen Austausch zwischen Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen und Gesundheitsdienstleistern. Über Smartphone & Co. kann die ePA-App bei der Krankenkasse bestellt und im App-Store heruntergeladen werden. Da nicht jeder weiß, wie das funkioniert, kann man sich Hilfe z.B. bei Familie, Freunden oder auch beim Stadtseniorenrat holen.
Wer Bedenken zur ePA hat, kann bei der Krankenkasse teilweise oder vollständig widersprechen. Dies ist online, per E-Mail, postalisch oder auch telefonisch möglich.
Die ePA ist eine technische Herausforderung und fördert auch Datenschutzbedenken. Sie bietet aber auch große Chancen für eine moderne, vernetzte und patientenzentrierte medizinische Versorgung.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Pfarrer Joachim Knab und der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde, dass dieser informative Nachmittag in den Kirchenräumen stattfinden konnte.
Weiterhin bedanken wir uns bei den Organisatorinnen Gisela Schillinger und Anita Gerber, sowie bei allen weiteren helfenden Händen.
(Siegfried Baar)
