Kategorie Kreisverband Ulm

OB Ansbacher zu Besuch beim VdK-Kreisverbandstag

OB Ansbacher zu Besuch beim VdK-Kreisverbandstag
© vdk

Hoher Besuch beim VdK-Kreisverbandstag 2024 in Seligweiler: Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher war zu Gast und ging in seiner Rede auf die Arbeit des Sozialverbands sowie auf Schnittmengen zwischen VdK und Stadt Ulm ein. "Der VdK ist zu "Sozialer Hilfe" als Verband per Satzung und die Stadt Ulm per Gesetz verpflichtet. Unsere Aufgaben mögen sich im konkreten Fall unterscheiden - nicht aber das Ziel: die Lebensumstände der betroffenen Menschen möglichst dauerhaft zu verbessern", so Martin Ansbacher. Ulms Oberbürgermeister betonte seine persönliche und politische Nähe mit den Zielen des VdK und versicherte: "Ich werde als Oberbürgermeister darauf achten, dass in Ulm in sozialen Fragen "nichts ins Rutschen kommt". Dass wir auch in schwierigen Zeiten als Gesellschaft beieinanderbleiben. Dafür werde ich mich einsetzen, daran werde ich täglich arbeiten."

Der Alb-Donau-Kreis war durch Sozialdezernentin Dr. Michelle Flohr vertreten. Sie wies in ihrer Rede auf die wachsenden Herausforderungen vor allem im Pflegebereich hin. "In den nächsten 10, 20 Jahren werden die sogenannten Baby-Boomer in Rente gehen. Der Pflegebedarf wird dann ohne jeden Zweifel aufgrund der demographischen Lage steigen. Das wird die gesamte Gesellschaft aber auch staatliche Institutionen vor gewaltige Aufgaben stellen. Es ist gut zu wissen, bei diesen Themen den VdK als kompetenten Partner an der Seite zu haben."

Am Nachmittag standen dann die Wahlen auf dem Programm, die eine Staffelübergabe ergaben. Die bisherige stellvertretende Vorsitzende, Renate Babic, wurde zur Vorsitzenden gewählt. Der bisherige Vorsitzende, Hans Kloos, fungiert künftig als Stellvertreter. Renate Babic ist die erste Frau, die den Ulmer Kreisverband anführt. Gleichberechtigung wird beim VdK Ulm ohnehin großgeschrieben: Der geschäftsführende Vorstand besteht nun aus vier Frauen und einem Mann.