Jahresabschlussfeier

Der VdK Ortsverband Tübingen führte am 7.12.2024 seine diesjährige Jahresabschlussfeier im Hofstüble im Bürgerheim in Tübingen durch. Der Vorsitzende Georg Wiest begrüßte die Mitglieder und Gäste, besonders Frau Odilia Damm, welche mit ihrem Klavierspiel und Gesang für die richtige Weihnachtsstimmung sorgte. Die Mitglieder sangen mit großer Freude traditionelle Weihnachtslieder. Bei Kaffee und Kuchen erlebten alle eine festliche Veranstaltung. Georg Wiest ehrte bei der Abschlussfeier 5 Mitglieder für ihre 25-jährige und ein Mitglied für seine 40- jährige Mitgliedschaft. Bei seiner kurzen Ansprache bedankte er sich bei allen, welche sich im Ortsverband ehrenamtlich engagieren. Er betonte die wertvolle Aufgabe des Sozialverbandes VdK in unserer Zeit. Er zitierte Auszüge aus der Grundsatzrede des Landesvorsitzenden Hans-Josef Hotz vom Landesverbandstag im Oktober in Stuttgart. Hans-Josef Hotz machte deutlich, was wir für ein gutes Miteinander, für Frieden und für ein gutes Leben aller in unserem Land brauchen: Ein einheitliches solidarisches Sozialversicherungssystem. Das heißt, eine Renten-, Pflege- und Krankenversicherung in die alle Menschen solidarisch einzahlen.
Dass Menschen unsere Hilfe in Anspruch nehmen, beweisen die eindrucksvollen Zahlen unserer Sozialrechtsvertretung. 62.000 Verfahren wurden 2024 in Baden-Württemberg durchgeführt und dabei konnte eine Nachzahlung für unsere Mitglieder in Höhe von über 15 Millionen Euro erziehlt werden. Der VdK wächst weiter. Im Landesverband wird er Ende des Jahres rund 265.000 Mitglieder haben. Auch die Mitgliederzahlen in Tübingen gehen nach oben. Zur Zeit zählen wir 1066 Mitglieder im Ortsverband Tübingen. Der Vorstand steht daher vor einer großen Herausforderung. Wie können wir geeignete Räume für unsere Veranstaltungen finden? Es ist unsere Absicht im nächsten Jahr sozialpolitische und sozialrechtliche Veranstaltungen durch zuführen. Georg Wiest schloss seine Ausführungen mit einem Appell: Der Sozialverband VdK wendet sich gegen alle Bestrebungen, Sozialneid und Hass zu schüren, Menschen und Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen. Es geht um die Menschenrechte und um die Menschenwürde des Einzelnen. Daher haben Rassismus und Antisemitismus keinen Platz in unserer Gemeinschaft. Wir machen uns stark für die sozialen Belange der schwächeren Menschen. Wie wichtig es für uns alle ist, sich für Zusammenhalt, Frieden und soziale Gerechtigkeit einzusetzen.
Nach dem kleinen Abendessen endete die Feier mit vielen guten Wünschen für ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2025!