"Full House“ beim kurzweiligen Vortrag des SKM Lörrach

„Full house“ – 60 Interessierte
Ein Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung muss nicht langweilig sein – das erlebten auch die 60 Interessierten, die von der Ortsvorsitzenden Verena Diemer vom Sozialverband VdK Ortsverband Todtnau-Schönau im barrierefreien Pfarrsaal in Schönau im Schwarzwald begrüßt wurden. Bereits im Februar hatte der Ortsverband einen Vortrag zum selben Thema angeboten, der wegen großer Nachfrage sogar einen Anmeldestopp erforderlich machte. Umso erfreulicher war es, dass mit Volker Hess und Hannah Mogg vom SKM Betreuungsverein für den Landkreis Lörrach (Geschäftsstelle in Schopfheim), zwei Referierende für einen weiteren Vortrag gewonnen werden konnten.
Vorsorgevollmacht
Volker Hess referierte kurzweilig zum Thema Vorsorgevollmacht. Er machte deutlich: „Wichtig ist, dass man später ablesen kann, was Sie möchten.“ Eine Vorsorgevollmacht greife in dem Fall, in dem mensch nicht mehr einwilligungsfähig sei: Die Vorsorgevollmacht werde bestenfalls in geistig gesunden Tagen geschrieben, aber nicht zwangsläufig gleich weitergegeben.
Patientenverfügung
Bei der Patientenverfügung gehe es rein um medizinische Maßnahmen, hob Hannah Mogg hervor. Das Bundesjustizministerium empfehle inzwischen, Textbausteine zu nutzen. Sie sagte: „Je genauer man es formuliert, desto besser kann man es später nachvollziehen.“ Im Notfall gelte eine Patientenverfügung übrigens nicht.
Beide Berufsbetreuenden ließen zum Abschluss keine Fragen offen.
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