Besuch des Gasometer Pforzheim

Also, ganz ehrlich!
Mir ware doch letschde Freidich em Gasomeder. I kann bloß sage, oifach super!
Flora und Fauna von Amazonien sozusagen, hautnah. Im Eingangsbereich waren Insekten, Käfer, Schmetterlinge, und, und.. ausgestellt, schillernd, in allen Farben und Formen. Eine riesige, naturgetreue Nachbildung der Tigermücke wirkte wie ein Monster aus einem Horrorfilm und hat uns buchstäblich das Fürchten gelehrt, sodass wir schnell tiefer, bzw. höher in den Regenwald eindrangen. Man schaute und schaute und immer gab es da noch etwas, das einem vorher nicht aufgefallen war. Jede Menge Äffle in den Bäumen, Papageien und andere, wunderschöne Vögel, da eine Hütte, ein Mann mit einem Boot, spielende Kinder und natürlich riesige Bäume, exotische Pflanzen und, nach längerem Gucken, da und dort Tiere, die vorsichtig aus einem Versteck im Unterholz hervorkamen. Es wurde Abend und Nacht, und die Geräusche der Nacht, zusammen mit dem speziellen Licht, einfach traumhaft. Wir guckten, bis es wieder Tag wurde und erlebten gleich mehrere Gewitter im Regenwald. Blitz und Donner, sintflutartiger Regen, so naturgetreu, dass manch einer überlegt hat, wo denn sein Schirm geblieben ist.
Also, wie gesagt, ehrlich, wir konnten uns nicht sattsehen. Aber irgendwann plagte uns doch der Hunger. Wir trafen uns wieder im Bistro. Dort ließen wir es uns schmecken und auch Kaffee und Kuchen zum Dessert wurden nicht verschmäht. Wir erzählten und berichteten einander, was wir gesehen und was uns besonders aufgefallen und beeindruckt hat und machten uns dann auf den Heimweg, randvoll mit neuen, interessanten und wunderschönen Eindrücken.