Besuch der Bundestagsabgeordneten Christina Stumpp (CDU) in der VdK Geschäftsstelle

Die Bundestagsabgeordnete Christina Stumpp (CDUkurz fürChristlich Demokratische Union), die den Wahlkreis Waiblingen vertritt, besuchte im Rahmen ihrer Sommertour am 30.07.2024 die Geschäftsstelle des VdK-Kreisverbands in Geradstetten.
Anwesend waren neben Mitgliedern des Kreisvorstands und Ortsvorständen auch Vertreter der Gemeindeverwaltung Remshalden. Der Austausch war äußerst konstruktiv und informativ.
Frau Ursula Schiefelbein, die stellvertretende Kreisvorsitzende, berichtete über ihre Beratungstätigkeit im Kreisverband. Frau Stumpp zeigte großes Interesse und notierte sich wichtigen Punkte. Udo Rauhut wies auf den Pflegenotstand hin und betonte, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen. „Die Zuzahlungen für Pflegeheime sind für viele nicht mehr bezahlbar, und die Angehörigen, die häusliche Pflege leisten, fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Während für ein Cannabis-Gesetz der Ampelregierung, dessen Folgekosten und Umsetzung Millionen kosten werden, im Haushaltsplan Platz ist, fehlt es an Mitteln für ein vernünftiges Pflegeversicherungsgesetz“, äußerte Rauhut enttäuscht über die derzeitige Regierungspolitik.
Christina Stumpp versprach, dieses Thema sehr ernst zu nehmen und es im CDUkurz fürChristlich Demokratische Union-Bundesvorstand zu einem wichtigen Anliegen zu machen. „Das ist eine Hausaufgabe, die der VdK ihr gegeben hat“, so Rauhut.
Das Fazit des geschäftsführenden Vorstands des VdK über den Besuch von Christina Stumpp fällt durchweg positiv aus: „Wir empfanden das Gespräch als sehr fruchtbar. Frau Stumpp war sehr aufgeschlossen und interessiert für die vom VdK angesprochenen Punkte. Sie kennt auch die Themen wie Personal-Notstand in Pflegeheimen, Mangelverwaltung in der Pflege und sehr hoher Eigenanteil bei der Unterbringung im Pflegeheim. „Eine gut florierende Wirtschaft sichert die Möglichkeit für einen funktionierenden Sozialstaat“ ,so Stumpp.
Der VdK möchte mit der Politik zusammenarbeiten und wird sich weiterhin für seine Mitglieder im sozialen Bereich einsetzen. "Durch den direkten Kontakt zur Politik können wir unsere Anliegen besser vermitteln.“