Bericht über die Jahresabschlussfeier des VdK Laudenbach am 23.11.25

Pünktlich um 16:00 Uhr eröffnete unsere Vorsitzende Rosi Gramlich-Lenz die gut besuchte Veranstaltung in der Bergstraßenhalle. Sie begrüßte alle Anwesenden und die Ehrengäste aufs herzlichste und dankte ihrem Vorstand für die geleistete Arbeit.

In ihrer nachfolgenden Ansprache erläuterte sie den Begriff Ehrenamt, der bedeutet, Verantwortung für andere zu übernehmen ohne Gegenleistung zu erwarten und niemanden, der Hilfe benötigt, allein zurückzulassen.

Sie schloss sich den Forderungen des VdK an, die im Juli bei einer großen Tagung in Stuttgart formuliert wurden und forderte ein einheitliches, solidarisches Sozialversicherungssystem in Bezug auf Rente, Pflege und Gesundheit. Auch die Bekämpfung der Einsamkeit vieler Menschen müsse hier eine wichtige Aufgabe sein.

Sie vermittelte in ihrer Ansprache die Kernforderungen des VdK:

• Die stationäre Pflege muss bezahlbar bleiben und häusliche Pflege mehr unterstützt werden.
• Eine flächendeckende medizinische Versorgung durch Hausärzte muss gesichert sein.
• Die Rente darf nicht zu Altersarmut führen.
• Wohnraum muss bezahlbar bleiben.

Nach diesen mit viel Zustimmung aufgenommenen Ausführungen begann der gemütliche Teil des Abends. 4 Frauen und 2 Männer wurden für ihre zehnjährige Mitgliedschaft mit einem Weihnachtsstern oder 2 Flaschen Wein geehrt. Zur Erinnerung wurde ein Gruppenfoto gemacht.

Sodann verteilte unsere Kassiererin an die Gäste die obligatorischen 5 €, die jedoch von vielen gleich gespendet wurden und verwies auf die Jahreskalender 2026.

Zur Freude aller las Ursel Müller ein Weihnachtsgedicht vor, das auf humoristische Art und Weise die typisch deutsche Weihnachtsfeier beleuchtet, in der Konsum dominiert und der christliche Faktor zu kurz kommt.

H.J. Gottuck schließlich erheiterte mit seinem Gedicht “Angst vor meiner Frau“ von Otto Reuther alle Anwesenden.

Nach einem Schlusswort mit Weihnachtswünschen ging die Feier in geselligem Miteinander zu Ende. (GW)