„In Zeiten des Fachkräftemangels können wir es uns nicht leisten, dass verborgene Potenziale ungenutzt bleiben. Vielfältige Teams, in denen Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenarbeiten, sind kreativer, erfolgreicher und agieren innovativer.“ sich an ArbeitgeberInnen, Menschen mit Behinderung und die Politik richten. In allen Beiträgen von rund 40 AutorInnen erhalten die LeserInnen Ideen und Anlei- tungen zur Umsetzung von Inklusion in unterschiedlichen Bereichen der Arbeits- welt. Das Handbuch ist mit einem grafschen und inhaltlichen Leitsystem so aufberei- tet, dass es je nach Interessensgebiet zielsicher zu den entsprechenden Fach- beiträgen führt. Es eignet sich als Praxis- lektüre ebenso wie als fundiertes Nach- schlagewerk. Seit 2022 haben zehn Unternehmen und Institutionen das Projekt abgeschlossen, Erkenntnisse gewonnen und Veränderun- gen eingeleitet: Adecco, BNP Paribas, Institut für Arbeitsmarkt und Berufsfor- schung (IAB), jobvalley, die Polizei Bonn, SoVD-Niedersachsen, Stadt Bonn, Univer- sität Bonn, Universität des Saarlandes und SV Werder Bremen. Das Projekt wird durch die Aktion Mensch und die BNP Paribas Stiftung gefördert. „In Zeiten des Fachkräftemangels können wir es uns nicht leisten, dass verborgene Potenziale ungenutzt bleiben. Vielfältige Teams, in denen Menschen mit unter- schiedlichen Fähigkeiten zusammenar- beiten, sind kreativer, erfolgreicher und agieren innovativer. Das Handbuch gibt ArbeitgeberInnen, die inklusiver werden und sich Vielfalt in den Betrieb holen wol- len, wertvolle Tipps und Praxisbeispiele an die Hand“, erklärt Sascha Decker von der Geschäftsleitung der Aktion Mensch. Dr. Eva Voß aus dem Vorstand der BNP Paribas Stiftung ergänzt: „Die Inklusi- onsGuides verfolgen einen zweigleisigen Ansatz: Das Projekt setzt das Empower- ment von jungen Frauen mit Behinderung fort, während sich in den Organisationen nachhaltige und strukturelle Veränderun- gen etablieren. Wir unterstützen dies und freuen uns, dass das Handbuch mit Bei- spielen und Anregungen zu geschlechter- gerechter Inklusion auch in weiteren Un- ternehmen beiträgt.“ Hildegardis-Verein e.V. 19